Sie sind Landwirt und die Erträge aus dem Ackerbau werden unzuverlässiger?

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Die Sommer werden heißer, das Frühjahr trockener, welche Ausmaße das in Zukunft noch annimmt weiß keiner genau. Sicher ist aber, dass der Klimawandel den Ackerbau an vielen Orten negativ beeinflusst.

Flächen auf denen Ihre Erträge gering sind oder nur mit viel Aufwand erreicht werden, könnten Sie auch anders nutzen. Wie wäre es dort einfach Sonnenenergie zu ernten?

Schon unsere Vorfahren haben auf einem Drittel der landwirtschaftlichen Flächen Energie angebaut. Pferde und Ochsen für Feldarbeit und Transport brauchten schließlich Futter. Heute wird immer mehr Strom benötigt, im Rahmen der Energiewende  zunehmend auch für Mobilität und Wärme.

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PV-Anlagen auf Freiflächen produzieren diesen Strom unschlagbar preiswert, weil sie viel mehr Energie von der gleichen Fläche “ernten”, als beispielsweise Mais für eine Biogasanlage. Genehmigung und Errichtung sind außerdem deutlich weniger komplex als bei einer Windkraftanlage.

Landwirte sind Unternehmer

… und Unternehmen müssen wirtschaftlich betrieben werden.

Mit steigenden Unsicherheiten bzgl. des Wetters in Zeiten des Klimawandels und strengeren Auflagen bei Düngemitteln und Pflanzenschutz, wird der Ackerbau immer schwieriger.

Wäre es da nicht hervorragend ein weiteres Standbein zu haben, das dann am meisten Ertrag bringt, wenn das andere Standbein weniger abwirft?

PV-Anlagen produzieren Rekordmengen an Strom, wenn die Feldfrüchte unter zuviel Sonne leiden. Die durchschnittlichen Jahreserträge lassen sich mit großer Sicherheit vorausberechnen und der Aufwand im Betrieb ist, im Vergleich zum Ackerbau, sehr gering und ohne Personal zu managen.

Das macht die Photovoltaik zu einer perfekten Ergänzung zum Ackerbau und zu einer zuverlässigen zusätzlichen Einnahmequelle, wie Sie vielleicht schon von den eigenen Dächern wissen.

So punkten Sie mit PV auf Ihrer Fläche

Gesellschaft und Politik stellen, ob berechtigt oder unberechtigt, viele Ansprüche an die Landwirtschaft. Mit einer Freiflächen-Photovoltaikanlage können Sie auf verschiedenste Art und Weise punkten.

1. Ernährungssicherheit

Dadurch, dass PV-Anlagen nicht auf den ertragreichsten sondern eher auf schwächeren Standorten Platz finden, können Sie den Ertragsausfall durch die Umnutzung minimieren. Außerdem tragen Sie durch den Ausbau erneuerbarer Energien dazu bei, dass der Klimawandel gebremst wird und dessen Auswirkungen auf die verbleibenden Anbauflächen geringer ausfallen. Dort werden also zukünftig bessere Ernten eingefahren als bei ungebremstem Voranschreiten des Klimawandels.

Hierzu ein Beispiel: Sinken die Erträge im Ackerbau langfristig durch den Klimawandel um 10 %, ist das für die Lebensmittelproduktion der gleiche Effekt als wenn wir vorher auf 10 % der Flächen PV-Anlagen gebaut, damit den Klimawandel abgemildert und die Erträge auf den verbleibenden 90 % der Flächen konstant gehalten hätten.

Unter den PV-Modulen blüht und grünt es

2. Biodiversität bzw. Artenvielfalt

Freiflächenanlagen sind auch eine Chance für die Artenvielfalt in der Landwirtschaft. Unter den Modulen wird klassischer Weise eine Grünlandmischung eingesät, die entweder beweidet oder zweimal im Jahr gemäht wird. Eine solche Mischung bietet vielen Insekten und Tieren die von Insekten leben ein Zuhause. Es sind also wirtschaftlich genutzte Flächen, die gleichzeitig sehr wertvoll für den Naturschutz sind.

3. Schutz und Förderung von Ressourcen wie Boden und Wasser

Die Fläche auf der eine PV-Anlage errichtet wird, kann für die Auswirkungen auf den Boden und den Wasserhaushalt genauso angesehen werden, wie eine Stilllegungsfläche. Organisches Material reichert sich im Boden an, weil der Fläche nichts entnommen wird. Wenn zukünftig also wieder eine landwirtschaftliche Nutzung stattfindet, kann der Boden Wasser und Nährstoffe deutlich besser halten und den Pflanzen zur Verfügung stellen. Den gleichen Effekt konnten Sie bei der Wiederbewirtschaftung von Stillegungsflächen feststellen.

Photovoltaik auf einer Ackerfläche kann somit auch für den Ackerbau eine Investition in die Zukunft sein, ohne während der Bodenverbesserung auf die Nutzung der Fläche verzichten zu müssen.

Negative Einflüsse der PV-Anlage gibt es kaum. Lediglich die Stützen für die Unterkonstruktion der PV-Anlage werden in den Boden gerammt und ein paar Kabel im Boden verlegt werden. Das alles kann also  rückstandslos wieder entfernt werden.

Sie wollen mehr wissen? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen

Sie haben vielleicht schon Flächen im Kopf, bei denen Aufwand und Ertrag momentan in keinem guten Verhältnis stehen? Oder brauchen Sie einfach noch mehr Informationen um den Gedanken an eine Freiflächen-PV weiter zu entwickeln?

Gemeinsam schauen wir, …

Sprechen Sie mich gerne an

Visioneere

Marcel Richter

Tel.: 0170 – 419 02 06

E-Mail: marcel.richter@visioneere.de

Mein Antrieb ist es die Energiewende voran zu bringen. Wir brauchen mehr PV-Anlagen. Natürlich können diese primär auf Dächern entstehen, weil Dachflächen ohnehin schon versiegelte Fläche darstellen und eine doppelte Nutzung Sinn ergibt. Aber ausschließlich mit Dachflächen kommen wir nicht oder zumindest nicht schnell genug ans Ziel.

Der voranschreitende Klimawandel erfordert schnelles, entschlossene Handeln. Genau das bieten PV-Anlagen auf Freiflächen. Außerdem sind sie ein gutes Investment, finanziell und ökologisch!